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SMS-Push-Service für Bürger:innenbüro: Es tut sich was – irgendwann

Wir haben die Verwaltung im Juni darum gebeten, das Problem des Schlangestehens vor dem Bürger:innenbüro zu lösen und die Terminvergabe zu optimieren. Sehr gut, wie wir sind, haben wir als kleinen Service direkt einen SMS-Push-Service mitempfohlen.

Es freut uns, dass die Verwaltung die Einführung eines solchen Systems begrüßt und dass wir auch von den Kolleginnen und Kollegen der anderen Parteien ein positives Feedback erhalten haben. Heißt: Die angebotenen Systeme werden jetzt genauer geprüft und die Ergebnisse in einer der nächsten Sitzungen vorgestellt. Heißt aber auch, dass wir leider noch etwas warten müssen. Aber dann – irgendwann – wagt Dinslaken einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung der Verwaltung. Future is coming!

Zum Zeitungsartikel (NRZ, 15.09.2022)

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Bürger:innenbüro Dinslaken

Bürger:innebrüro Dinslaken

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin, sehr geehrte Damen und Herren,

es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass es an Tagen, an denen das Bürger:innenbüro ohne Termin geöffnet hat, zu erheblichen Wartezeiten kommt. Das Resultat ist eine entsprechend lange Schlange vor dem Eingang bei jeder Wetterlage. Im Schlangestehen zumeist ungeübte Menschen – wir sparen uns an dieser Stelle jegliche humoristischen Verweise auf die ehemalige DDR und Großbritannien – sind über Stunden der prallen Sonne, Sturm, Hagel oder Gewitter ausgesetzt.

Grade für ältere Personen und Familien mit Kindern wird so aus einem geplanten kurzen Abstecher zum Ausweisabholen schnell eine mittelschwere Expedition – und zwar ohne die entsprechende Ausrüstung mitzuführen. Dieser Zustand gehört schnellstmöglich geändert!

Die Fraktion der Partei Die PARTEI bittet die Verwaltung daher, folgende Fragen schriftlich zu beantworten:

  • Wurde über die Möglichkeit eines Verleihs für Campingartikel und Expeditionszubehör vor dem Bürger:innenbüro nachgedacht? Campingstuhl, Gaskocher, Thermosflasche, Windbreaker…
  • Wurde über den Einsatz eines Gästerufsystems nachgedacht, das den Aufenthalt außerhalb des Expeditionsgebiets ermöglicht und vielleicht sogar monetäre Synergien in den umliegenden Lokalitäten schaffen könnte?
  • Wurde ein SMS-Push-Service für die Wartenden in Erwägung gezogen? Vorteile wie Punkt 2, nur noch einfacher und mit mehr Reichweite.
  • Punkt 2 und 3 lassen die in die Jahre gekommene Praxis des Nummernziehens obsolet erscheinen. Und die Zahl der sich im Wartebereich aufhaltenden Personen würde ganz nebenbei minimiert werden – eventuell dürfte das ja in Richtung Herbst wieder interessant werden.