Wir haben kürzlich beantragt, dass die hiesigen Parteien keine Sondergenehmigungen mehr für Plakatierungen im Stadtbereich erhalten. Die PARTEI Dinslaken stellte in Frage, ob Plakatwerbung wirklich noch zeitgemäß ist oder eher ein Relikt aus den 80ern (Zitat aus dem Antrag: „Sie sind einfach ökologischer und ökonomischer Wahnsinn.“). Viele Stimmen aus der Bevölkerung bestärkten uns bei dem Vorhaben, da sie der Flut an ungewollter Wahlwerbung und sinnfreier Phrasen längst überdrüssig seien.
Ein Thema, das uns übrigens nicht erst seit gestern ein Anliegen ist: Bereits bei der Bundestagswahl haben wir auch auf recycelte Plakate aus dem vorherigen Jahr gesetzt und so einen kleinen Beitrag zu einem nachhaltigeren Wahlkampf geleistet. Aber wir wären ja nicht die Partei Die PARTEI, wenn wir nicht noch visionärere Ideen hätten: Wir haben Vorschläge eingebracht wie gemeinsame Plakatwände an stark frequentierten Orten, eine Broschüre, in der alle Parteien direkt vergleichbar präsentiert werden, oder das FESTIWAHL.
Leider hat ein großer Teil der Altparteien gegen unseren Antrag gestimmt. Also gegen Nachhaltigkeit, gegen Neuerungen und gegen die Idee eines transparent und fair geführten Wahlkampfes. Nun ja, lassen wir mal so stehen…
Es wäre die Chance gewesen, der Partei Die PARTEI Dinslaken ihr scharfes „Schwert“ zu nehmen. So sehen wir uns geradezu genötigt und fühlen uns herausgefordert, im Zuge der Landtagswahl 2022 zu reagieren. Wie, werdet Ihr noch erfahren – versprochen!
#zwinkersmiley
Zum Antrag Verbot von Wahlsichtwerbung/Nachhaltige Wahlkampfgestaltung