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Anfrage

Was macht eigentlich die DIN-EVENT? -1-

Fördermittel, alternative Kulturangebote, Verträge

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

im Zuge der Haushaltsicherung gilt es, Einsparungspotenziale in diversen Bereichen zu erkennen, zu diskutieren und zu Gunsten der Stadtkasse zu optimieren. Die Bündelung des städtischen Kulturmanagements an zentraler Stelle ist eine solche vermeintliche Optimierung. Doch wie kann das funktionieren? Wie wird gewährleistet, dass Kultur in Dinslaken weiterhin bunt, vielschichtig, generationsübergreifend und für alle da ist? Kern dieser Anfrage ist daher die Prüfung der aktuellen Organisationsstruktur und der künftigen Ausrichtung der DIN-EVENT:

  • Kommt das Catering von lokalen Anbietern bzw. werden regionale Lebensmittel verarbeitet?
  • Gibt es Rahmenverträge mit den Getränkelieferanten?
  • Gibt es langfristige Verträge mit einem einzelnen Sicherheitsunternehmen?
  • Wie sieht die bisherige Zusammenarbeit der DIN-EVENT mit dem überregional bekannten und erfolgreichen Team der Zechenwerkstatt aus?
  • Wie ist die zukünftige Zusammenarbeit über die „Extraschicht“ hinausgehend geplant?
  • Mit dem Walzwerk hat Dinslaken ein eigenes privates Kulturzentrum mit flexiblen Räumlichkeiten. Wie sieht hier die bisherige Zusammenarbeit aus?  Was ist künftig geplant?
  • Hat die DIN-EVENT Interesse daran, sich mit jungen Künstler*innen und Veranstalter*innen zu vernetzen und gemeinsam zu veranstalten?
  • Wird es Förderungen für DIY-EVENTs lokaler Künstler*innen und nicht professioneller Veranstalter*innen geben?
  • Gedenkt die DIN-EVENT, künftig auch Angebote in Richtung alternativer Musikszene (Metal, Punk, Ska, Elektro, Hip Hop etc.) zu schaffen, oder bleibt dieser Bereich weiterhin unbeachtet?
  • Die Fördermöglichkeit „Glanzlichter“ (2024/2025 budgetiert mit 11.000 €) ist für das laufende Jahr leider noch nicht ausgeschrieben. Finanziert wird diese Fördermöglichkeit durch die DIN-EVENT und somit nur „indirekt“ aus der klammen Haushaltskasse. Weshalb wird diese Fördermöglichkeit nicht weitergeführt?
  • Wie werden kulturelle Nischenangebote auch in Zukunft berücksichtigt? Wie wird das gewährleistet?